Partenope in Händel-Festspiele Karlsruhe

Thomas Molke: Kampf am Billardtisch

“Polina Pasztircsák meistert die sehr anspruchsvolle Titelpartie mit strahlendem Sopran und perlenden Koloraturen. Ihre Kostüme wechselt sie so häufig wie den Favoriten ihrer Gunst. Energisch und selbstbewusst spielt sie eine moderne junge Frau, die ihre Reize geschickt einzusetzen weiß. Grandios zeigt sie in ihrer Arie “Spera e godi”, wie sie nahezu gleichzeitig Armindo anhimmeln und Arsace zum Teufel wünschen kann. Dass ihr Diener Ormonte (Christian Miedl) ihr während des Fechtunterrichts in der Arie “T’appresta forse amore” unterbreitet, dass sich mit Emilio nun noch ein dritter Heiratskandidat angekündigt hat, lässt sie in ihrer Kampfeslust nur noch wilder werden.”

omm.de


Otto Paul Burkhardt: Händel-Festspiele mit “Partenope”

“Das Solistenteam? Festspielreif! Vier Bewerber buhlen um Partenope, Neapels Jungherrscherin, der Polina Pasztircsák ein sonniges Gemüt und entsprechend liebliche Kantilenen verleiht. Man flirtet, quält sich, sät Unfrieden – in edelster, hochemotionaler Koloraturenkunst.”

Schwäbisches Tagblatt.de


Hans-Klaus Jungheinrich: Schöne Leute, die sich langweilen

“Sängerdarstellerisch gab es durchweg positive Eindrücke. Polina Pasztircsák, eine dominierende Bühnenerscheinung, wirkte auf Anhieb vielleicht etwas befremdlich mit auffällig glockig-samtenem, nahezu soubrettenhaften Soprantimbre, gab dann aber ihrer großen lyrischen Arie im 2. Akt stille Eindringlichkeit und immenses Format.”

Frankfurter Rundschau


Nike Luber: Jeder sucht sein Liebesglück

“Polina Pasztircsák gibt eine hinreißend weibliche Partenope, die sich ihrer Wirkung auf Männer sehr wohl bewusst ist… Mit einem auffallend schönen, runden Sopran gurrt und zwitschert Polina Pasztircsák die verspielt-virtuosen Arien der Partenope. Man hört, dass Liebesqualen ihr gänzlich fremd sind.”

Badische Zeitung